Dem Ladegerät eine Batterie simulieren
Heute möchte ich einen Batteriesimulator vorstellen, bzw. in ein paar Worten die Application Note "Building your own Battery Simulator" (lokale Kopie) erklären. |
Funktionsbeschreibung
Der OPA544 (lokale Kopie) kann bis 4 Ampere verkraften. D.h. ein Ladestrom bis 4 Ampere kann simuliert werden. Da der OPV bei reichelt.de doch ganze 15 € kostet wäre ich vorsichtig mit dem Ladestrom.
Zwischen VIN+ und VIN- wird die simulierte Ladeschlussspannung angegeben. Dies wird erst unter Punkt 2 von "3. Test Procedure" in der Application Note beschrieben. Die downloadbare LTSpice-Simulation sollte es verdeutlichen. Um schneller ans Ziel zu kommen wurde der Transistor Q1 aus Figure 1 in der Simulation durch einen 2N2222-Typ (in LTSpice standard mäßig vorhanden) ersetzt. Man kann auch sagen ich war zu faul den FMMT2222A als Spice-Model zu suchen. |
Simulationsergebnis
Rot dargestellt ist die Ladekurve an BAT+, grün der Knoten VC, welcher die Steuerspannung der Basis des Transistor Q1 darstellt.
Die Ladekurve geht von ca. 2,2 Volt bis 4,2 Volt. In der Application Note wird unter Punkt 2.2 von "2 Explanation of the Circuit" erklärt wie man die "Startspannung" einstellt. Diese "Startspannung" ist mit der Entladeschlussspannung des Akkus gleichzusetzen. Diese beträgt für LiIon ca. 2,5 Volt und LiPo ca. 3,0 Volt. Mit der dort angegebenen Formel kann für das eigene Design die "Startspannung", bzw. VBIAS dimensioniert werden. |
Fazit
Wofür braucht so einen Batteriesimulator? |
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cc-by-sa: David Thiesbrummel