Die Lochrasterplatine RM 2,54
Die Lötnägel mit den Nummern 1-5 sind die entsprechenden PINs des TDA2002.
Die weißen Pfeile unter den Lötnägeln und der dritte Lötnagel zwischen drin entsprechen einer Stereo-Klinkenbuchse. Es kann jede beliebige Audiobuchse verwendet werden, wichtig ist nur das der dritte Lötnagel der GND-Kontakt ist und die beiden Pfeile für einen Audiokanal.
Hier ist die Platine um 180 Grad so gedreht das sich die ICs die vorher oben waren sich jetzt unten im Bild befinden.
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Das Fazit
Macht einen Hammer Sound!! Getestet an 8 Ohm Mitteltönern ohne Lautsprechergehäuse. Nach meiner subjektiven Meinung reicht der Verstärker völlig aus um ordentlich Lärm zu machen ohne das gleich ein Hörschaden entsteht ;)
Viel Spaß beim Nachbauen, das Ergebnis lohnt sich.
Nachtrag (26.11.2016)
Von mir angepasste Hinweise von Markus Huwert (www.hamburg-highend.de):
Die TDA's (bis TDA2030) sind ausgemusterte Operationsverstärker der L-Reihe - z.B. L165. Somit ist ein L-Typ den TDA's immer vorzuziehen - kostet nur wenige Cent mehr.
Zur Schaltung:
C1 und C2 im Eingang: einer dieser Kondensatoren reicht - Empfehlung C1 entfernen.
C2 in der Rückkopplung (zwischen Pin 2 und R2, R3): kann entfallen, wenn der Spannungsteiler nach dem Koppelkondensator C4 geschaltet ist.
Der Koppelkondensator C4 sollte zu dem ein Folienkondensator, wie z.B. WIMA MKP oder MKS02 sein mit 1uF - 3,3uF.
Zu C3 könnte noch ein Folienkondensator (1uF - 3,3uF) parallel geschaltet werden - linearisiert die Slewrate im Mittel- und Hochtonbereich. Auch ggf. die üblichen 100nF Stützkondensator.
Dies waren die Hinweise und Tipps von Herr Huwert mit Änderungen von mir. Zugegeben habe ich diese Schaltung seit sie online ist nicht mehr betrachtet. Aber wenn doch jemand dies Nachbauen möchte, dann wenigstens mit Optimierungen.
Nachtrag Ende
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